Kedma
„Kedma – for Social & Educational Equality“ ist eine sozialpädagogische Non-Profit-Organisation, die sich durch Bildung für soziale Gerechtigkeit in Israel einsetzt.
Kedmas Geschichte begann im Jahre 1994 mit einer Gruppe von Pädagog:innen und Aktivist:innen, die Chancengleichheit für alle Kinder in Israel forderten. Das ungleiche Bildungssystem sollte revolutioniert werden und das höchste Niveau akademischer Bildung allen Jugendlichen zugänglich gemacht werden.
Vor über zwei Jahrzehnten begann Kedma, ein effektives Bildungsmodell zu entwickeln, das die Bildungs- und Chancenlücken zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Israel verringert.
Kedma begleitet und unterstützt Schulen, durch einen hohen Bildungsstandard, durch Stärkung von Tradition und Kultur der Schüler:innen sowie eine sozial gerechte Weltanschauung. Außerdem entwickelt die Organisation Lernmaterialien und bildet Lehrer:innen aus, die an sozialen Wandel durch Bildung glauben.
Die Hauptaktivität des Projekts „Lehrer mit Agenda“ ist ein Online-Newsletter, der Lehrer:innen Bildungsinstrumente und Unterrichtspläne vorstellt und Werte verbreitet, die darauf abzielen, die Pädagogik der sozialen Gerechtigkeit in die Lehrpläne zu integrieren. Die im Newsletter bereitgestellten Unterrichtspläne und Bildungsinstrumente ermöglichen es Kedma, den Diskurs über aktuelle Ereignisse und Themen aus einer kritischen Perspektive anzuregen. So soll pluralistisches Denken gefördert und Themen gestärkt werden, die in der israelischen Öffentlichkeit normalerweise nicht vorkommen. Die Inhalte des Newsletters umfassen auch Unterrichtspläne, die auf universelle, von der UNO festgelegte Tage wie den Tag der Menschenrechte, den Tag der Rechte der Behinderten usw. hinweisen und das Bewusstsein für globale Themen wie die Covid-19-Krise schärfen.
Kedma erhielt bereits zweimal den Nationalpreis des Bildungsministeriums.